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  • Neurologie Gruppenfoto

Parkinson-Komplexbehandlung

neuro 05Für von Parkinson-Erkrankungen betroffene Patienten bieten wir die sogenannte Parkinson-Komplexbehandlung an. Dies ist ein stationäres Behandlungskonzept, das die Möglichkeiten eines Akutkrankenhauses mit täglichen ärztlichen Kontakten, apparativer Diagnostik und an den Verlauf der Erkrankung angepasster engmaschiger Optimierung der medikamentösen Therapie mit intensiven therapeutischen Maßnahmen in Form von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Sporttherapie verbindet. Hierbei wird im therapeutischen Team ein individueller Therapieplan angepasst an das Erkrankungsbild des Patienten erarbeitet und im Rahmen einer in der Regel mindestens 14-tägigen Behandlung unter Behandlungsleitung durch einen Oberarzt bzw. eine Oberärztin der Klinik umgesetzt.  Es erfolgen mehrfach täglich Einzel- und Gruppentherapien in den verschiedenen therapeutischen Disziplinen. Die Parkinson-Komplexbehandlung ist indiziert, wenn die Lebensqualität trotz Ausschöpfung therapeutischer Maßnahmen im ambulanten Bereich stark eingeschränkt bleibt und Aussicht auf Besserung unter einer intensiven stationären Behandlung besteht, die Optimierung der medikamentösen Behandlung aufgrund der Komplexität des Erkrankungsbildes ambulant nicht möglich ist oder Komplikationen bestehen, die einer umfassenden diagnostischen Abklärung und der Festlegung eines komplexen Therapieplans bedürfen (wie z.B. Schluckstörungen und Hypersalivation, Bedarf nach besonderen Applikationsformen von Parkinson-Medikamenten wie Apomorphin-Pumpentherapie und Levodopa-Gabe über Jejunalsonde). Für die Aufnahme ist eine stationäre Krankenhauseinweisung vom behandelnden Neurologen oder Hausarzt erforderlich, die Aufnahmeplanung erfolgt über unser Sekretariat (Tel. 02234-502-30110 oder -30111). 

Stroke Unit

Eine Stroke Unit ist eine spezialisierte Behandlungseinheit mit der Möglichkeit einer besonders intensiven Akutversorgung von Patienten mit Erkrankungen wie Hirninfarkten, flüchtigen Durchblutungsstörungen des Gehirns (TIA) oder Hirnblutungen. Die Stroke Unit unserer Klinik verfügt über 12 Behandlungsplätze und ist mit einer modernen Monitor-Überwachungsanlage ausgestattet, mittels derer eine kontinuierliche Messung von u. a. Blutdruck, Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Atemfrequenz möglich ist. Eine individuelle Videoüberwachung gewährleistet die lückenlose Registrierung von Veränderungen des klinischen Zustandsbildes oder z. B. epileptischen Anfällen jedes Patienten.

Angestrebt wird die möglichst rasche Verbesserung bzw. die Vermeidung einer Zunahme von Krankheitssymptomen, die in der Akutphase von Schlaganfällen möglich sind. Auf unserer Stroke Unit arbeitet ein motiviertes Team aus besonders geschulten Ärzten, Pflegenden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden (Sprachtherapeuten), das einer kontinuierlichen Weiterbildung unterliegt. Unsere Behandlungseinheit ist nach den strengen Qualitätsstandards der Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DSG) als regionale Stroke Unit zertifiziert. Wir beteiligen wir uns kontinuierlich an einer externen Qualitätssicherung der Ärztekammer Nordrhein (Qualitätssicherung in der Schlaganfallbehandlung) und erzielen hierbei überdurchschnittliche Ergebnisse.

Durch frühzeitigen Einsatz aller modernen diagnostischen und therapeutischen Verfahren werden Schlaganfälle rasch erkannt und optimal therapiert. Dazu stehen uns kontinuierlich alle bildgebenden Verfahren wie die Computertomographie, CT-Angiographie, CT-Perfusion und Kernspintomographie zur Verfügung. Durch die Doppler- und Duplexsonographie werden u. a. Verengungen von hirnzuführenden Blutgefäßen erkannt. Die Beurteilung von Schluckstörungen erfolgt mittels spezieller videoskopischer Verfahren (FEES). Die unmittelbare Akutbehandlung umfasst u. a. die sogenannte Lysetherapie und/oder die interventionelle Rekanalisierung (Thrombektomie), die ebenfalls in unserer Klinik durchgeführt wird. Als Mitglied des Neurovaskulären Netzwerks - Region Köln besteht eine enge Kooperation zwischen unserem Haus und den Partnerkliniken wie der Klinik für Neurochirurgie und Neurologie der Universitätsklinik Köln.

Spezialambulanz Botulinumtoxin

Spezialambulanz BotulinumtoxinIn unserer Botulinumtoxin-Sprechstunde bieten wir nach entsprechender Indikationsstellung eine ambulante Behandlung mit Botulinumtoxin (Injektionstherapie) in sämtlichen zugelassenen neurologischen Indikationen an. Hierzu gehören insbesondere Bewegungsstörungen wie die zervikale Dystonie („Schiefhals“), der Blepharospasmus (unwillkürlicher Augenlidkrampf), der Spasmus hemifacialis (unwillkürliche Verkrampfungen einer Gesichtshälfte), die Spastik vor allem an Handgelenk und Fuß sowie die chronische Migräne, sofern medikamentöse prophylaktische Vortherapien erfolglos blieben oder nicht vertragen wurden. Die Behandlung erfolgt im Rahmen einer persönlichen Ermächtigung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein durch den Chefarzt der Klinik für Neurologieden.

Eine Terminvereinbarung zur Untersuchung und Beratung ist telefonisch möglich über unser Sekretariat unter 02234-502-30110. Gesetzlich versicherte Patienten benötigen hierfür eine Überweisung eines niedergelassenen Facharztes für Neurologie bzw. Nervenarztes.

Anmeldung zum Ultraschallkurs

Ich melde mich zum folgendem Kurs verbindlich an:
(Eine Rechnung erhalte ich von der Ärztekammer Nordrhein.)

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Ultraschallkurse

Sehr geehrte Kursteilnehmerin,
sehr geehrter Kursteilnehmer, 

herzlich willkommen auf unserer Homepage für Ultraschallfortbildung. Wir bieten Ultraschallkurse gemeinsam mit der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Nordrhein an. Die Inhalte entsprechen den Vorgaben der kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Unsere Kurse vermitteln Ihnen ein fundiertes Wissen und praktische Fertigkeiten über die sonographische Beschallung hirnversorgender und peripherer Gefäße. Besonderen Wert legen wir auf die Besprechung der klinischen Konsequenzen unserer Befunde.

Im Grundkurs wird die Anatomie und Pathophysiologie der hirnversorgenden und peripheren Gefäßsysteme vorgestellt. Wir erlernen die Doppler-/Duplexsonographie der extrakraniellen hirnversorgenden Arterien, der abdominellen und peripheren Arterien sowie der Venen. Während der Grundkurs alle Gefäßterritorien umfasst werden die Aufbaukurse für hirnversorgende und periphere Gefäße getrennt veranstaltet.

Der Aufbaukurs dient der praktischen Vertiefung von Untersuchungstechniken. Im hirnversorgenden Aufbaukurs beschäftigen wir uns neben dem Carotisterritorium intensiv mit dem vertebrobasilären und intrakraniellen Stromgebiet. Im Aufbaukurs der peripheren Gefäße werden vor allem die Nierenarterien- und die peripheren Stenosen besprochen sowie alle aktuellen angiologischen Leitlinien vorgestellt. Anhand von Vorträgen und Falldarstellungen werden immer wieder Bezüge zwischen dem Ultraschallbefund und klinischen Fragestellungen hergestellt. Tricks und Kniffe, wie die Verwendung von Ultraschallkontrastmitteln bei unklaren Befunden, werden besprochen. Schließlich dient der jeweilige Abschlusskurs der Besprechung eigener mitgebrachter Untersuchungen und verschafft nach einem theoretischen und praktischen Kolloquium die Qualifikation zur eigenständigen Durchführung der Ultraschalldiagnostik hirnversorgender und peripherer Gefäße.

Dr. Steffen Plickert & Dr. Christoph FeldmannWir werden in allen Kursen die Untersuchungstechniken intensiv besprechen und üben. Bereits im Grundkurs, viel mehr aber im Aufbau- und Abschlußkurs, wird eng mit Patienten zusammengearbeitet.

Wir freuen uns auf interessante sonographische Wochenenden.


Ihre Kursleiter  

Dr. Steffen Plickert

Dr. Christoph Feldmann


  • Kursprogramme
  • Anmeldung
  • DEGUM-Stenosekriterien für die A. carotis interna
  • Ausbildungsrichtlinien gemäß der Ultraschallvereinbarung der KBV

    Ausbildungsrichtlinien gemäß der Ultraschallvereinbarung der KBV 

    Die Ausbildung in der Sonographie ist für den ambulanten Bereich durch die Ultraschallvereinbarung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung vom 10.2.93 geregelt. Für den stationären Bereich existieren keine Regelungen. Die Untersuchung erfolgt hier unter Aufsicht und Verantwortung des Chefarztes der jeweiligen Abteilung.

    Grundvoraussetzung im ambulanten Bereich ist, daß der Untersucher Facharzt in einer der nachgenannten Gebiete ist. Ist er dies nicht, so muß er für den Bereich der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße eine mind. 18monatige ständige klinische oder vergleichbare ständige angiologische Tätigkeit im Fachgebiet Gefäßchirurgie, Innere Medizin, Neurologie oder Neurochirurgie nachweisen. Für intrakranielle Gefäße muß die Tätigkeit im Bereich Neurologie, Neurochirurgie oder Neuroradiologie erfolgen.

    Extrakranielle Extrakranielle Intrakranielle
    Dopplersonographie Duplexsonographie Dopplersonographie
      Gefäßchirurgie, Innere Medizin,
    Kinderheilkunde, Neurochirurgie, 
    Neurologie
     
    Radiologische Diagnostik Radiologische Diagnostik Neuroradiologie
    Allgemeinmedizin   Kinderradiologie
    Augenheilkunde    

               
    Untersuchungszahlen:
    200 Patienten sind mit der betreffenden Methode selbständig zu untersuchen und zu dokumentieren. Liegt bereits eine fachliche Befähigung für die Doppler- und/oder Duplexsonograhie in einem anderen Anwendungsbereich vor, verringert sich die Untersuchungszahl auf 100 Patienten und die Mindestdauer der sonographischen Tätigkeit halbiert sich. Für die intrakraniellen Gefäße gilt eine solche Regelung nicht.

    Ärzte, die nicht unter die vorgenannte Regelung fallen, können die fachliche Befähigung zum Ultraschall auf 3 verschiedene Arten erwerben:

    1. Soweit die Weiterbildungsordnung eines Fchgebietes den Erwerb "eingehender Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten" in der Ultraschalldiagnostik vorschreibt, gilt die Befähigung in der betreffenden Methode durch Vorlage eines Weiterbildungszeugnisses automatisch als nachgewiesen.
    2. Mindestens 4 monatige ständige oder 24 monatige begleitende Tätigkeit in der Ultraschalldiangostik unter Anleitung eines "qualifizierten" Arztes.
    3. Erfolgreiche Teilnahme an von "qualifizierten" Ärzten durchgeführten Kursen. Zusätzlich sind die genannten Untesuchungszahlen unter Anleitung eines Arztes zu erbringen, der die Berechtigung zur Durchführung entsprechender Leistungen nach vertragsärztlicher Vereinbarung besitzt und/oder bezüglich der Methode "qualifiziert" ist. Der Grundkurs ist für alle Untersuchungsverfahren identisch. Der Aufbaukurs kann durch eine mind. 4wöchige Hospitation bei einem "qualifizierten" Arzt ersetzt werden. Der Abschlußkurs beinhaltet die Abschlußprüfung, bei der 200 Befunddokumentationen vorzulegen sind, von denen mind. 20 pathologische Befunde beinhalten müssen. Zwischen Grund- und Abschlußkurs müssen mindestens 9 Monate liegen.

    Kurstyp Extrakranielle Intrakranielle Extrakranielle Dopplersonographie Dopplersonographie Doppler-/Duplex sonographie

    Grundkurs: Interdisziplinärer Grundkurs über Doppler- und Duplexsonographie der Gefäße, insgesamt 24 h an mind. 3 Tagen

    Aufbaukurs: 16 h/2 Tagen 12 h/2 Tagen 20 h/3 Tagen

    Abschlußkurs: 12 h/2 Tagen 12 h/2 Tagen 16 h/2 Tagen

    Qualifikation des Ausbilders:
    Der "qualifizierte" Ausbilder im Sinne der Ultraschallvereinbarung verfügt über eine mind. 36 monatige eigenverantwortliche Tätigkeit im Bereich des betreffenden Ultraschallverfahrens und hat mind. 2000 Untersuchungen an hirnversorgenden Arterien selbst durchgeführt.

Ausbildungsstätte zur Fachärztin oder zum Facharzt für Neurologie

Ausbildungsstaette Der Chefarzt Dr. Zahalka verfügt über die volle Weiterbildungsberechtigung für das Gebiet der Neurologie (Weiterbildungszeit 4 Jahre). Es erfolgt für Berufsanfänger üblicherweise nach einer drei- bis viermonatigen Einarbeitungszeit eine über mehrere Jahre individuell geplante Weiterbildung mit Rotationen über alle neurologischen Stationen einschließlich der Stroke Unit bzw. der neurologischen Überwachungsstation und die Zentrale Notaufnahme, wobei bereits frühzeitig im Verlauf der Weiterbildung (erstmalig nach ca. sechs Monaten) regelmäßige Freistellungen zur Teilhabe an bzw. zum Erlernen der Funktionsdiagnostik unter enger Supervision ermöglicht werden. Wir unterstützen hierbei eine individuelle Schwerpunktbildung, legen jedoch Wert auf eine umfassende Weiterbildung auf dem gesamten Gebiet der klinischen Neurologie, die den Vorgaben der Weiterbildungsordnung gerecht wird. Im Sinne der individuellen Schwerpunktbildung können in unserer Klinik die Zertifikate der DGKN für die Bereiche EEG, evozierte Potentiale und EMG/ENG sowie das Zertifikat der DGKN/DEGUM für die neurologische vaskuläre Ultraschalldiagnostik erworben werden. Die assistenzärztliche Arbeit erfolgt unter enger chef- und oberärztlicher Supervision in einem Team mit flachen hierarchischen Strukturen. Der Weiterbildungsstand wird in regelmäßigen Gesprächen reflektiert.

Kooperationen

KooperationenDie Klinik für Neurologie ist Teil des Neurovaskulären Netzwerks der Region Köln, sie kooperiert eng mit der neurochirurgischen und neurologischen Universitätsklinik Köln, der Sektion Neuroradiologie und dem Institut für Neuropathologie der Universitätsklinik Köln. Belegarzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am St. Katharinen Hospital ist Dr. Christian Denfeld. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den weiterbehandelnden, im Umfeld gelegenen neurologischen Rehabilitationskliniken.

Schwerpunkte und Leistungsspektrum

  • I. Bettenzahl, Zimmerausstattung

    Die Klinik für Neurologie verfügt über 86 Patientenbetten, hierin ist eine Schlaganfall-Behandlungseinheit (Stroke Unit) mit 12 Betten integriert. Diese Einheit dient der raschen Akutversorgung von zerebralen Durchblutungsstörungen.

    Die Intensivstation des Krankenhauses bietet für schwerstkranke Patienten alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten moderner Behandlung. Die Versorgung der dortigen Patienten wird gemeinsam von Ärzten der Klinik für Neurologie und Anästhesiologie durchgeführt.

    Alle Patientenzimmer sind mit einer Nasszelle und Telefon ausgestattet, die Regelleistung beinhaltet die Unterbringung in 3-Bettzimmern, Wahlleistungspatienten werden in 1 oder 2-Bettzimmern behandelt.

  • II. Funktionsdiagnostik

    In unserer Abteilung werden alle modernen diagnostischen und therapeutischen Verfahren der Neurologie vorgehalten:

    Elektrophysiologie Elektrophysiologie
    Mittels bildgebendender Verfahren (z.B. Computertomographie oder Kernspintomographie) allein können zahlreiche neurologische Krankheitsbilder nicht zugeordnet werden. Aussagen über die Funktion von Nervenbahnen oder von Muskeln lassen sich mittels der Elektrodiagnostik gewinnen. Unser elektrophysiologische Labor verfügt über eine elektroneurographische- und elektromyographische Funktionseinheit, die Ableitung evozierter Potenziale, Videonystagmographie und Elektroencephalographie.

    UltraschalldiagnostikUltraschalldiagnostik
    Die Ultraschalldiagnostik der extra- und intracraniellen Blutgefäße wird mit Doppler- und Duplexsonographie-Geräten durchgeführt. Ein Verfahren zur Messung von Blutgerinnseln, welche ins Gehirn einschwemmen (Emboliedetektion) vervollständigt die Hirndurchblutungsdiagnostik.

    Video-NystagmographieVideo-Nystagmographie
    Mittels der Video-Aufzeichnung unwillkürlicher Augenbewegungen, in der Regel mit einer kalorischen Reizung der Gehörgänge lassen sich wertvolle Erkenntnisse bei Schwindelerkrankungen gewinnen.

  • III. Behandlungsspektrum

    BehandlungsspektrumFast alle Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie der Muskulatur können bei uns diagnostiziert und konservativ behandelt werden. Hierzu zählen neben Durchblutungsstörungen des Gehirns und Rückenmarks (Infarkte) auch Blutungen in das Gehirn (intrazerebrale Blutungen), Entzündungen des Gehirns (Encephalitis, Multiple Sklerose), der Hirnhäute (Meningitis) oder der Nervenwurzeln (Polyradikulitis).

    Epileptische Anfälle, Bewegungsstörungen (Dystonien, Chorea, Parkinson Syndrome) und Störungen der Muskulatur (Myasthenia gravis, Myositis, Myopathien) sowie Schwindelerkrankungen gehören ebenfalls zum Behandlungsspektrum wie Erkrankungen der äußeren Nerven. Ein großer Anteil unserer Patienten sucht uns zur nicht operativen  Behandlung  von Rückenschmerzen auf.

    BehandlungsspektrumNicht medikamentöse Behandlungsformen haben in der Neurologie einen besonderen Stellenwert. So verfügt die Klinik über hochqualifizierte physiotherapeutische, logopädische und ergotherapeutische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    Seit 2022 besteht die Möglichkeit interventioneller Eingriffe in unserer Klinik. Hierbei werden als Akut-Therapie bei Schlaganfällen durch Ärzte Sektion für Neurologie der Universitätsklinik Köln Gefäßverschlüsse mittels Katheter wiedereröffnet (Thrombektomie).

  • IV. Behandlungsphilosophie

    BehandlungsphilosophieAls Mitarbeiter der Klinik für Neurologie wollen unseren Patienten engagierte Begleiter bei der Bewältigung ihrer Erkrankung sein. Die menschliche Zuwendung und kompetente medizinische Beratung bilden die Grundlage unserer Arbeit. Hierbei finden die persönliche Situation des Patienten und der Wille des Betroffenen besondere Berücksichtigung

  • V. Aufnahmeverfahren

    Wenn Sie von ihrem Arzt die Empfehlung zur stationären Aufnahme bekommen haben, dann rufen Sie uns an:

    Werktags tagsüber: Sekretariat der Klinik für Neurologie (Frau Springer, Frau Passarella): 02234 502 30110 / -30111.

    In Notfällen außerhalb der Bürozeiten: 24-Stunden-Bereitschaftdienst der Klinik für Neurologie 02234 / 502-0.

  • VI. Ausbildungsmöglichkeiten für Ärzte

    Die Abteilung besitzt ärztliche Weiterbildungsermächtigungen für die Bereiche:

    • Fachärztin/-arzt für Neurologie (4 Jahre)
    • Ultraschalldiagnostik hirnversorgender Arterien
    • Elektroencephalographie
    • Evozierte Potenziale
    • Elektromyographie
  • VII. Statistik

    Die Klinik für Neurologie nimmt am Qualitätssicherungsmanagement der Ärztekammer Nordrhein teil. Von jedem Schlaganfallpatienten werden eine Vielzahl von Behandlungsdaten an ein Statistikzentrum gemeldet und dort ausgewertet. 

    Im Jahr 2020 wurden insgesamt über 3000 Patienten stationär behandelt.

Behandlungsteam

Chefarzt Dr. med. T. Zahalka Chefarzt Dr. med. T. Zahalka
Facharzt für Neurologie
DGKN-Zertifikate EEG, evozierte Potentiale, EMG
DGKN-Ausbilder EEG und EMG
DGN-Zertifikat Qualifizierte Botulinumtoxintherapie in allen neurologischen Indikationen
Leitender Oberarzt Dr. med. Ch. Schneider Leitender Oberarzt Dr. med. Ch. Schneider
DGKN-Ausbilder EMG
Facharzt für Neurologie
Neurologische Intensivmedizin
Oberarzt Dr. med. S. Plickert Oberarzt Dr. med. S. Plickert
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Neurologische Intensivmedizin
DEGUM-Ausbilder Ultraschall hirnversorgender Gefäße
Herr F. Kusch Herr F. Kusch
Facharzt für Neurologie
Dr. J. Mahlouji-Kruse Frau Dr. med. J. Mahlouji-Kruse
Fachärztin für Neurologie
DGKN-Zertifikate für EEG, EMG und evozierte Potentiale
Frau K. Becher Frau K. Becher
Fachärztin für Neurologie
Frau Dr. med. E. Boomkamp Frau Dr. med. E. Boomkamp
Fachärztin für Neurologie
Frau C. Springer Frau C. Springer
Sekretariat
 Frau Y. Passarella Frau Y. Passarella
Sekretariat
Frau D. Kierach Leitung Stationsteam A5
Frau D. Kierach
Frau J. Odris Leitung Stationsteam A5
Frau J. Odris
Fr. S. Bekkali Leitung Stationsteam B5
Fr. S. Bekkali
Hr. T. Zillken Leitung Stationsteam B5
Hr. T. Zillken
Hr. R. Dennert Leitung Stationsteam A2
Hr. R. Dennert
Fr. Schaible-Suhr Logopädinnen
Fr. Schaible-Suhr
Fr. A. Grüßing Logopädinnen
Fr. A. Grüßing
Hr. L. Wolf Case Manager: Hr. L. Wolf
  Elektrophysiologie - Assistentinnen: Frau R. Beims und Frau K. Seifert